Unsere Vereinsgeschichte
Der Dojo Yamato Düsseldorf e.V. wurde in 08/2020 gegründet. Die Organe des Dojo Yamato Düsseldorf e.V. setzt sich wie folgt zusammen:
Vorstand
- Vorsitzender Keigo Shimizu
- Vorsitzender Sven Wätzold-Kurihara
Kasse
- Kassenwart Sandra „Sandy“ Brenscheid
- Martin Hesse
Schriftführer
Daniel Simon
Ehrenrat
Charlotte Flohe
Mira Schade Simon
Martin Hesse
Sascha Schäfer
Die Herkunft unseres Namens
Provinz Yamato (jap. 大和国, Yamato no kuni, wörtlich: „Land große Harmonie“) ist die frühzeitliche Bezeichnung eines Gebietes in Japan, dessen Herrscherfamilie um ca. 600 einen losen Staatenverbund durch ein Tributsystem mit benachbarten Gebieten aufnahm und aus dessen Herrscherfamilie wohl der heutige japanische Tennō abstammt. Das Gebiet erstreckt sich über die Ebene um die heutigen Städte Nara und Kyōto. Nach der Gokishichidō-Einteilung Japans aus dem 7. Jahrhundert war es eine der fünf Inneren Provinzen (Kinai).
Ursprünglich wurde die Provinz als 大倭国 (wörtlich: „Land Groß-Wa“)
geschrieben, mit einer Schreibweise für Yamato, die sich in der
Asuka-Zeit durchsetzte. 737 wurde die Schreibweise in 大養徳国 (wörtlich:
„großes, nährendes, tugendhaftes Land“) geändert, was aber 747 wieder
rückgängig gemacht wurde. 752 oder 757 wurde die Schreibweise
schließlich als 大和国 festgelegt.
Yamato gilt als das japanische Kernland, nicht nur wegen der familiären
Verbindung zum Tennō, sondern vor allem auch, weil die japanischen
Herrscher über Jahrhunderte ihren Sitz an verschiedenen Orten in dieser
Gegend hatten, und weil hier besonders viele historische Gebäude (v.a.
Tempelkomplexe) erhalten geblieben sind. Sowohl Kyōto als auch Nara
wurden zu einem Weltkulturerbe erklärt.
Dadurch bezeichnet Yamato im heutigen Japanisch nicht mehr nur die Gegend, sondern steht allgemein für das traditionelle, echte, bessere, alte Japan und die ihm zugeschriebenen Tugenden. So bemühen bei Siegen japanischer Sportler in internationalen Wettkämpfen Reporter gerne den „Yamato-Geist“ (yamatodamashii) als Erklärung für die Überlegenheit der einheimischen Athleten.
Außerdem werden ursprünglich japanische Wörter in der japanischen Sprache als Yamato-Wörter bezeichnet, im Gegensatz z. B. zu der Mehrheit der japanischen Nomen, die chinesische Lehnwörter sind.
YAMATO, was soviel bedeutet wie „Große Harmonie“. Kein anderes Wort ist für die Japaner mit so starken Assoziationen verknüpft wie YAMATO.
Die beiden Schriftzeichen, aus denen es sich zusammensetzt, können
als „Große Harmonie“ übersetzt werden. Es ist ein poetischer Name für
Japan und das japanische Volk, der vor allem auf das von äußeren
Einflüssen unberührte „rein Japanische“ zielt.
(Quelle: Wikipedia)